Trainierte Muskeln: Trizeps (Latissimus, Schulter, Unterarme)
Benötigte Ausrüstung: Hantelbank, Langhantel (oder SZ-Stange)
Hilfsmittel: Handgelenksbandagen
Schultern | x | 1 | ||
Brust | x | 1 | ||
Bizeps | ||||
Bauch | ||||
Latissimus | x | 2 | ||
Rückenstrecker | ||||
Trapez | ||||
Trizeps | X | 3 | ||
Gluteus | ||||
Quadrizeps | ||||
Beinbizeps |
Mit der Langhantel lassen sich zwei Varianten dieser Übung vollziehen: Stehend oder sitzend über dem Kopf und liegend.
Gerade mit der liegenden Variante lässt sich ein Teil “Bankdrückmuskulatur” hervorragend stärken, weshalb Armstreckübungen auch von Kraftdreikämpfern gerne als “Assistance-Exercise” ins Trainingsprogramm aufgenommen werden.
Trizepsstrecker liegend lässt sich als Mehrgelenksübung oder als “Isolationsübung” ausführen. Ich empfehle, sich für die Variante zu entscheiden, bei der man die Schulter mitbenutzt, die Langhantel bis hinter den Kopf bringt – also mit dem Oberarm mitgeht und nicht etwa versucht, nur den Unterarm zu bewegen (Skullcrusher).
Die Stange wird also aus der vollen Streckung bis hinter den Kopf gebracht, dann wird der Arm wieder in eine neutrale Halteposition gebracht (durchgestreckt). Es ist kein “Skullcrusher”, wir gehen also nicht nur bis zur Stirn. So wird der Latissimus, ein natürlicher Kooperationspartner des Trizeps, den wir hauptsächlich trainieren möchten, auch mittrainiert.
Trizepsstrecker stehend ähnelt dem Schulterdrücken. Auch hier gehen wir mit dem Oberarm etwas mit. Diese Übung sollte nur von Personen mit gesunden Schultern ausgeführt werden. Der Trizeps wird hier in anderer Weise angesteuert als beim liegenden Strecken, darüberhinaus wird die gesamte Skelettmuskulatur zur Stabilisierung aktiviert, wodurch diese Übungsvariante zu einer anspruchsvolleren wird.