Schwingen mit der Kurzhantel

Trainierte Muskeln: Bizeps, Unterarme

Benötigte Ausrüstung: Kurzhanteln

Hilfsmittel: Hangelenksbandagen

Über das Schwingen habe ich dir bereits einiges erzählt. Es würde mich nicht wundern, wenn dich der Name der Übung irritiert, es ist aber der korrekte deutsche Name für sie. Das Kurzhantel-Schwingen ist auch unter anderen Namen bekannt. Andere nennen sie Bizepscurls oder Kurzhantelcurls, schon besagt und du sicherlich noch in Erinnerung hast, ist das Schwingen eine Bizeps-Übung.

Beim Schwingen mit der Kurzhantel kannst du dich für die „einarmige“ oder für die „zweiarmige“ Ausführungsvariante entscheiden. Bei der zweiarmigen kannst du dich für eine simultane, also gleichzeitige Übungsausführung oder eine abwechselnde entscheiden.

Hammer-Curls sind eine besondere Variante des Kurzhantel-Schwingens. Du kannst sie seitlich (mit eingedrehtem Arm) oder gerade machen. Je mehr Schwung du holst, desto Unterarmlastiger wird die Übung. Idealerweise moderierst du den Schwung am Anfang und hilfst erst bei den letzten Wiederholungen ein Wenig nach.

So macht man Kurzhantelschwingen (Bizepscurls)

Bizepscurls/Schwingen mit Kurzhanteln. (Quelle: musclewiki.com)

Wenn du mit einer Übung für einen breiten Ober- und Unterarm trainieren möchtest, sind Hammercurls eine günstige Option für dich. Du kannst sie hervorragend mit einer Trizeps-Übung kombinieren und einen Supersatz daraus machen.

Konzentrationscurls sind eine abgewandelte Form des einarmigen Bizepscurls, bei dem man sich sitzend vorbeugt und so versucht, jegliche „muskuläre Fremdbeteiligung“ zu beseitigen, damit möglichst alle Kraft aus dem Bizeps kommt. Manche lehnen den Arm an den Oberschenkel, um nicht „abzufälschen“, sondern den Arm fest in Stellung zu halten.

Diese Übung empfehle ich, in Maßen zu genießen, da die an der Armbeugung beteiligten Sehnen- und sonstige Gewebestrukturen empfindlich sind.

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Alexander Loewenstein

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